Die schnelllebigen Inhalte digitaler Kanäle fordern einen mehrmalig getriggerten sogenannten Touchpoint zwischen Produkt und Kund:innen. So kann beispielsweise eine Google Anzeige ein zuvor gesuchtes Thema festigen und einer potentiellen Zielgruppe das Treffen einer Kaufentscheidung erleichtern. Die Vernetzungen sind immer produktspezifisch zu betrachten, aber die Effektivität von Remarketing Maßnahmen im Allgemeinen ist nicht nur für Kund:innen zweckdienlich.

Digitale Markenstrategien funktionieren anders als Offline-Kampagnen. Digitale Medien und Kanäle sind zwar schneller anpassbar, dadurch aber auch deutlich schnelllebiger. Wer digital erfolgreich sein will, muss sich gut positionieren können und geeignete Wege finden eine spezifische Zielgruppe zu erreichen. Je nach Anforderungen der Produkte können das mehrere parallel laufende Zweige sein, die immer auf die eine große, digitale Markenstrategie einzahlen.

Die Brand Kommunikation fokussiert nicht nur einzelne Bausteine einer Marke, sondern legt den Fokus auf eine einheitlich starke Markenkommunikation. Das Stichwort in diesem Zusammenhang ist: Ganzheitlichkeit. Wenn der Markenkern eine klare Botschaft beinhaltet, dann kann um dieses Konstrukt herum eine authentische und erfolgreiche Kampagne entwickelt werden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt der Entwicklung einer Brand, ist die effiziente Nutzung bereits definierter (Kern)-Botschaften innerhalb der Markenwelt. Denn: Was im Großen erfolgreich ist, funktioniert auch im Kleinen.

Wir entwickeln unsere Marketing-Kampagnen immer mit Fokus auf den Mehrwert für die User. Die reine Darstellung von Inhalten reicht heutzutage nicht mehr aus, um eine erfolgreiche User-Experience (also die Erfüllung des Zwecks einer Webseite für die User) zu generieren. Eine erfolgreiche User Experience geht immer auch mit Interaktionen einher. Meistens in Form von Foren, Kommentaren oder Likes, können Interessierte sich an einer Weiterentwicklung der Inhalte aktiv beteiligen. Die Datenflut muss gemanaged werden und individuell, schnell und user-zentriert funktionieren.

Die Customer Journey beschreibt die virtuelle Nutzung der User auf der Webseite. Bei der Entwicklung von Webseiten muss die Sicht der User reflektiert werden. Erst wenn wir aus der Perspektive von Usern den Webseitenaufbau und die Elemente entwickeln, kann später ein Nutzen generiert werden. Die Customer Journey hilft dem Entwicklerteam dabei, zentrale Elemente einer Webseite aus der Sicht der User zu sehen.

Jede Webseite, Kampagne oder Marke hat eine bestimmte Zielgruppe. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Kanäle, User und Inhalte im Web, ist eine strukturierte Zielgruppenanalyse mittels sogenannter Personas ratsam. Hierfür werden fiktive Figuren entwickelt, die das Ideal einer Zielgruppe repräsentieren. So kann die abstrakte Vorstellung einer Kundin zu Hellen werden, die 38 Jahre ist und gerne online einkauft. Diese Steckbriefe unterstützen uns bei der Entwicklung präziser Marketingstrategien, die den Fokus auf geeignete Zielgruppen setzen.