Hallo zusammen,
wir freuen uns sehr, dass wir seit dem 15. März 2022 ein neues Team-Mitglied bei uns begrüßen dürfen: Herzlich Willkommen, Felix Flor!
Um Euch unser neues Team-Mitglied besser vorstellen zu können, haben wir gemeinsam ein kurzes Interview gemacht:
Welche Aufgaben wirst Du bei KEOZ übernehmen?
Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. In erster Linie bin ich Entwickler für Frontend und Backend, auch wenn mir Backend hierbei deutlich mehr liegt. Da ich vor einigen Jahren den Ausbilderschein gemacht habe und mir die Aus- und Weiterbildung von Menschen am Herzen liegt, würde ich auch in diesem Bereich mittelfristig Aufgaben übernehmen, so wie es in unser Unternehmen passt. Ansonsten kann man mich nur schwer in eine Schublade stecken – wenn etwas anfällt, dann mache ich das, so wie es im Team gebraucht wird.
Was hast Du gemacht, bevor Du zu uns gekommen bist und welche Erfahrungen bringst Du bereits mit?
Ich bin Stand heute 33 Jahre alt und davon 18 Jahre Vollzeit berufstätig. Meinen ersten Computer habe ich als Jugendlicher schon lieber auseinandergenommen und programmiert, als Spiele zu spielen – obwohl ich das auch gerne gemacht habe. Mich hat es schon immer fasziniert, etwas zu programmieren, was mir das „Leben leichter macht“, vor allem wenn sich Dinge wiederholen. So hat man anschließend viel mehr Zeit für die interessanten Dinge im Leben.
Trotzdem ging ich den Umweg über den technischen Einzel- und Großhandel und habe hier über ein Jahrzehnt Erfahrungen gesammelt. Als ich dann 2016 durch einen Burn-Out eine unausweichliche Auszeit gewonnen habe, wusste ich, dass ich etwas ändern will, und das tat ich auch. Hier habe ich dann die Weichen gestellt, um endlich in dem Beruf zu arbeiten, zu dem ich mich berufen fühle. Seitdem arbeitete ich viel mit den Systemen Pimcore und Symfony, was ich über die Zeit sehr schätzen gelernt habe, um Projekte unterschiedlichen Ausmaßes zu realisieren. Vom klassischen Mittelstand bis hin zu europaweit agierenden Konzernen und Banken. Recht schnell übernahm ich damals die Bereichsverantwortung und teilte mein Wissen mit anderen.
Darüber hinaus habe ich schon immer großes Interesse und Bewunderung für konzeptionelle und gestalterische Themen gehabt, weswegen ich aus eigenem Antrieb eine Brücke zwischen technischen und kreativen Themen geschlagen habe. Hier freue ich mich immer besonders über Austausch, um meinen Horizont stets zu erweitern.
Später merkte ich dann, dass ich durch meine eigene Persönlichkeitsentwicklung anderen meine Sichtweisen als Denkanstoß mit auf den Weg geben konnte und auch sie damit für sich Erfolge feiern konnten. Das hatte ich mir hart erarbeitet. So kam es dann, dass ich, neben meinem Beruf als Programmierer, meiner zweiten Herzensangelegenheit als Coach und Mediator nachging, welche ich bis heute in meinen Alltag einfließen lasse.
Worauf freust Du Dich bei uns am meisten?
Auf die Menschen. Bereits 2019 durfte ich einen Teil der Menschen kennenlernen, mit denen ich heute zusammenarbeiten darf. Damals entschied ich mich, einen sehr masochistischen Umweg durch verschiedene Agenturen zu gehen, welche von sehr narzisstischen Menschen in Führungspositionen geprägt waren. Die Entscheidung zur KEOZ zu gehen, fiel in dem Moment, als ich für mich die Entscheidung getroffen habe, mit großartigen Menschen großartige Dinge gemeinsam zu erreichen.
Welcher unserer Unternehmenswerte macht Dich am ehesten aus und warum ist das so?
Puh! Über diese Frage musste ich wirklich lange nachdenken, da ich mich mit allen sieben Werten der KEOZ sehr stark und gleich gewichtet identifiziere. Allerdings bin ich zu dem Punkt gekommen, dass es der Mut ist, der mich am ehesten ausmacht. Wäre ich nicht mutig gewesen, wäre ich heute nicht mit der Frau zusammen, die mein Leben heute auf eine Weise bereichert, die ich mir zuvor niemals hätte erträumen können. Genauso ist es auch im Beruf, lediglich das Handeln im Detail ist anders. Man muss den Mut aufbringen, die Dinge zu tun, an die man glaubt, besonders dann, wenn man das Gefühl hat, dass diese unerreichbar und unmöglich sind. Nur dann wächst man über sich hinaus und erschafft Räume, in die man sich hinein entwickeln kann. Mut zu haben, Neues zu versuchen und Gelerntes weiterzuentwickeln, um immer vorne mit dabei zu bleiben. Mut zu haben zu scheitern und daraus zu lernen und neuen Mut für den nächsten Versuch zu gewinnen.
Es gibt durchaus auch stressige Arbeitstage: Was machst Du in Deiner Freizeit und wie tankst Du dann Deine Energie wieder auf?
Stressige Arbeitstage habe ich nur selten, es obliegt meiner Entscheidung, ob ich mich stressen lasse. Durch meine Lebensgeschichte bin ich ein sehr gelassener Mensch geworden und halte das wie beim Tauchen: In stressigen Situationen Ruhe bewahren und besonnen handeln. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich Golf für mich entdeckt, was für mich einen tollen Ausgleich darstellt. Ansonsten tanke ich Energie, wenn ich mit großartigen Menschen großartige Dinge mache. Sowohl im Berufsleben als auch im Privaten. Aus meinem Coaching ziehe ich ebenfalls sehr viel Energie für mich. Jemandem ein Licht dabei zu sein, sich zu entwickeln, gibt mir unheimlich viel. Zu sehen, wie jemand über sich hinauswächst und ihn dabei unterstützen zu dürfen, ist mir eine große Freude und ein demütiges Danke an die Menschen, die auf diese Weise auch für mich da waren.
Hast Du ein Lebensmotto oder ein Mantra?
Eigentlich bin ich ein laufender Glückskeks und kann jeden mit Mantras zuwerfen, was ich auch nur zu gerne mache, wenn es die Situation zulässt. Für mich habe ich ein kleines Set an Mantras gefunden, nach denen ich mein Leben gestalte. Zwei davon teile ich sehr gerne mit euch, die mir auf gleiche Weise wichtig sind.
„Let everything happen to you. Beauty and Terror. Just keep going. No feeling is final.” – Rainer Maria Rilke
„Der Moment, in dem ich freiwillig aufhöre zu lernen, ist der Moment, in dem ich freiwillig aufhöre zu leben.“ – Ich
Wie schaut eine perfekte Mittagspause für Dich aus?
Gutes Essen. Gute Gespräche. Gute Zeit. Gute Menschen.
Worauf freust Du Dich am meisten, nach einem langen Arbeitstag?
Wenn ich meine Freundin sehe, die mich „Bärchen“ ruft und in den Arm nimmt, wenn ich zur Tür komme und uns beim gemeinsamen Kochen von unseren Tagen erzählen.
Was ist Dein Lieblingssnack am Schreibtisch?
Ich snacke nicht am Schreibtisch. Das hat zwei Gründe: Zum einen kommt es vor, dass auf diese Weise mehrere Kilo Erdnüsse oder Pistazien spurlos vom Erdboden verschluckt werden und zum anderen wird meine Tastatur vollgekrümelt und fettig. Beides etwas, was ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann.
Hörst Du Musik bei der Arbeit? Wenn ja: welche Richtung, in welcher Lautstärke und warum?
Musik war und ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und eine wunderbare Ausdrucksform von Emotionen. So verhält es sich auch mit der Musik bei der Arbeit. Kann ich in einem guten Tempo ohne großen Stress meine Aufgaben erledigen, dann höre ich gerne mal Deep House, Drum’n’Base oder ähnliche elektronische Musik sowie Hip-Hop und Rap, da mich diese durchaus entspannt und teilweise belustigt. Gibt es mal schwerere Aufgaben oder Rätsel zu knacken, höre ich gerne Vivaldi oder Mozart, da diese meine bunte Knete zwischen den Ohren anregen. Aufgaben, bei denen die Zeit knapp wird oder sehr dringlich/unvorhergesehen sind, löse ich gerne, während ich Melodic-Death-Metal aus Schweden oder Finnland höre. Die Doublebase und schnellen Riffs puschen mich ordentlich nach oben. Das Ganze natürlich in LAUT.
Danke, Felix! Wir wünschen Dir viel Spaß und Erfolg bei KEOZ und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Dir!
Ihr wollt mehr über Felix erfahren oder habt noch weitere Fragen an Ihn? Dann nehmt doch gerne direkt Kontakt zu Ihm auf:
felix.flor@keoz.com